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BayBG – Jahresergebnisse 2020/2021

Peter Pauli: „Erfolgreiches Geschäftsjahr“

München, 31. März 2022. Mit 57,6 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft im Geschäftsjahr 2020/21 das höchste Investitionsvolumen in ihrer 50-jährigen Geschichte realisiert. Der Beteiligungsbestand ist auf 318 Mio. Euro (Vorjahr: 300 Mio. Euro) gestiegen, die in mittelständische Unternehmen und Startups investiert sind, teilt die BayBG bei der Veröffentlichung Jahresabschlusses 2020/21 mit. Wegen einiger erfolgreicher Exits (Anteils-verkäufe) stieg der Jahresüberschuss auf 14,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro).

Die Gründe für diese hohe Nachfrage nach Beteiligungskapital erläutert Peter Pauli, Sprecher der Geschäftsführung: „Im Zuge der Coronakrise wird es für viele Unternehmen wichtig, ihr Eigenkapital wieder zu erhöhen, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Beteiligungskapital bildet einen wichtigen Baustein zur Erhöhung Krisenresilienz, aber auch zur Finanzierung von Investitionen in die Zukunft und Transformationsmaßnahmen.“
So verdoppelten sich die desInvestments der BayBG in Expansions/- und Transformationsmaßnahmen der Unternehmen auf 30 Mio. Euro. Mit Venture-Capital-Investments in Höhe von 11 Mio. Euro finanzierte die BayBG im vergangenen Geschäftsjahr technologieorientierte Startups. Um mittelständischen Unternehmen, die eine familienexterne Nachfolge oder eine Vermögensdiversifikation realisierten, den Fortbestand zu ermöglichen, engagierte sich die BayBG ebenfalls mit 11 Mio. Euro bei der Regelung der Unternehmensnachfolge. Das Neuinvestment bei Unternehmen in Turnaround- und Restrukturierungssituationen belief sich auf 3 Mio. Euro.
Unabhängig davon setzt die BayBG seit Sommer 2020 gemeinsam mit Bayern Kapital die so genannte Säule 2 der Corona-Eigenkapitalhilfen von Bund und Land für den Freistaat als Intermediär um. Bisher wurden aus diesem Programm rund 100 Mio. Euro in Startups und Mittelstandsunternehmen investiert.

„Insgesamt sind wir mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden“, resümiert Pauli. „Mit Investments in Rekordhöhe haben wir uns erneut als verlässlicher
Eigenkapitalpartner bewährt.“

Trotz der Belastungen sei das Geschäftsjahr 2020/21 gut angelaufen. „Sollte es gelingen, eine Lösung für den schrecklichen Krieg in der Ukraine zu finden, werde die Digitalisierung, der Einsatz und die Entwicklung neuer Technologien, die Energiewende sowie die nachhaltige Transformation der Geschäftsmodelle im unternehmerischen Fokus stehen. „Die BayBG ist für die Begleitung dieser Finanzierungsanlässe mit Risikokapital gut gerüstet“, betont Peter Pauli. Trotz der globalen Unsicherheiten geht die BayBG im Moment für das Geschäftsjahr 2021/22 von Investments von 54 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss aus. Bei einer weiteren Eskalation der Ukrainekrise werden Prognosen allerdings zur Makulatur.

BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft

Mit einem investierten Volumen von mehr als 330 Mio. Euro ist die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft einer der großen Beteiligungskapitalgeber für Mittelstand und Startups. Mit ihren Venture Capital- und Beteiligungsengagements, die sie in Form von Eigenkapital und Mezzanine einbringt, ermöglicht sie den Unternehmen die Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung der Unternehmensnachfolge oder die Optimierung der Kapitalstruktur. Die BayBG agiert als Evergreen-Fonds und unterliegt keinem Exitdruck.

Rückfragen: josef.krumbachner@baybg.de, 089 122280-172

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