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Peter Herreiner:Risikooptimierung durch Co-Investments

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Risikominimierung. Risikooptimierung. Risikoteilung. So gut wie immer leistet auch das effiziente Handling von Risiken einen sehr wesentlichen Beitrag zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Speziell in Zeiten einer instabilen gesamtwirtschaftlichen Lage, Unsicherheiten auf den Finanzmärkten und hohen Transformationsanforderungen gewinnt das Risikomanagement zusätzlich an Bedeutung.

Das gilt für die Unternehmen, die ihre Finanzierungsstruktur und die Qualität ihrer Finanzierungspartner analysieren und kontinuierlich optimieren müssen. Das gilt aber natürlich umgekehrt auch für die Financiers der Unternehmen, die Eigen- und Fremdkapitalgeber, wobei die Eigenkapitalgeber per Definition im besonderen Risiko stehen.

Was liegt da näher, als dass sich auch die Eigenkapitalgeber Risiken teilen und gemeinsam in eine Firma investieren und gemeinsam das Unternehmen weiterentwickeln? 

Größere Volumina

Neben der Idee der Risikoteilung und stärkeren Diversifizierung eröffnet ein gemeinsames Investment auf der anderen Seite auch die Möglichkeit, größere Beteiligungsvolumina für alle Seiten risikoadäquat darzustellen. Einem Investor im mid-market eröffnet sich mit einem Co-Investment der BayBG iHv bis zu 10 Mio. Euro ein anderes Universum von finanzierbaren Kaufpreisen und realisierbaren Transaktionen.

Effiziente Arbeitsteilung

Co-Investing ermöglicht auch eine effiziente Arbeitsteilung zwischen den beteiligten Investoren. So ist die BayBG als Universalbeteiligungsgesellschaft sehr breit aufgestellt und kann so ihre branchenübergreifende Expertise in ein gemeinsames Projekt einbringen. Andere Investoren besitzen hingegen oftmals Spezialkenntnisse in bestimmten Branchen oder Technologien.

Als Partner bewährt

Die BayBG bringt sich regelmäßig in verschiedener Form in Finanzkonsortien dieser Art ein. Sie hat in den zurückliegenden Monaten wieder eine Vielzahl von gemeinsamen Investments realisiert und damit das langfristige Wachstum oder die Regelung der Unternehmensnachfolge zahlreicher Unternehmen mit gesichert.

Zwei konkrete Beispiele: KKS/Bissinger und 10 Mio. für Parat

Da ist zum Beispiel die KKS/Bissinger Unternehmensgruppe, Spezialist für Managed Print Services (MPS) sowie Systemlösungen im Bereich des Dokumentenmanagements und IT. Im Zuge der Übernahme von KKS/Bissinger durch Liberta Partners hat sich die BayBG mit einer Minderheitsbeteiligung sowie Mezzanine an dem Unternehmen beteiligt.

Insgesamt realisiert die BayBG Jahr für Jahr zahlreiche Co-Investments, nicht nur bei der Regelung der Nachfolge, sondern ebenso bei der Finanzierung von Startups, Restrukturierungsprojekten und bei Expansions- oder Transformationsfinanzierungen.

Ein prägnantes Beispiel für eine von mehreren Investoren getragene Wachstumsfinanzierung ist die Parat GmbH + Co. KG. Nach der Endurance Invest GmbH und der Invest Unternehmensbeteiligungs AG ist die BayBG im Frühjahr 2022 mit 10 Mio. Euro bei dem Technologieführer für Kunststoffverkleidungen, Caravans, Land- und Baumaschinen eingestiegen und ermöglicht so dessen weiteres Wachstum.

Bei ihren Co-Investments ist die BayBG immer offen für die Zusammenarbeit mit anderen Beteiligungsgesellschaften, Family Offices oder Business Angels.

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